«Der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitenden ist mir wichtig.»

Im Logistikzentrum von Veloplus werden jährlich rund 60 000 Pakete verpackt und verschickt, hunderttausende Artikel für die Läden gerüstet und tausende neue Velos auf­gebaut. Mittendrin ist Christoph Girschweiler. Er leitet die Logistik, ist Mitglied der ­Geschäftsleitung – und ein passionierter Velofahrer.

Christoph Girschweiler, Leiter Logistik und Mitglied der Geschäftsleitung bei Veloplus

Christoph, wie muss man sich die Logistik von Veloplus vorstellen?

Das Logistikzentrum in Rüti ZH ist das Zentrallager von Veloplus, 95 Prozent der Produkte für die 11 Veloplus-Läden sowie den Onlineshop gehen zuerst durch die Hände der Logistik-Mit- arbeitenden. Im Velobereich werden alle neuen Velos aufgebaut und die Veloplus-Serviceabteilung kümmert sich um Retouren, Reparaturen und Garantiefälle. Wir haben eine Lagerfläche von rund 5000 m2, insgesamt sind hier gut 10 000 verschiedene Artikel, vom Velo bis zum Ventil­deckel, gelagert. Unsere «Rüster:innen» sorgen dafür, dass der Nachschub für die Läden ausgeliefert wird und Online­bestellungen pünktlich das Haus verlassen. Wer seine Bestellung im Onlineshop bis 17.30 Uhr aufgibt, erhält sein Päckli bereits am nächsten Tag, sofern der Artikel versandbereit ist. Eine Dienstleistung, auf die wir stolz sind.

Inwiefern unterscheidet sich das Logistik­zentrum von Veloplus zu anderen?

Bei uns gibt es keine maschinelle Verarbeitung, es handelt sich nach wie vor um komplette Hand­arbeit. Wir haben viele Inhouse-Prozesse entwickelt, wie zum Beispiel den Ablauf des Ladenrüstens. Dieser wurde von Veloplus-­Mitgründer Martin Wunderli definiert. So haben wir beispielsweise einen Rüstwagen, mit welchem acht Bestellungen gleichzeitig ein­gesammelt werden können, was ein effizientes Arbeiten ermöglicht.

In der «heiligen Halle» im Logistik­zentrum von Veloplus in Rüti ZH.

Was gehört zu deinen täglichen Arbeiten und was sind Herausforderungen, die dir im Arbeitsalltag begegnen?

Ich bin verantwortlich, dass alle Abteilungen in der Logistik funktionieren. Das beinhaltet viel Organisatorisches, wie etwa die Personal­planung. Weiter kümmere ich mich ums Gebäude­management und arbeite häufig auch bereichs­übergreifend, sei es mit den Läden, dem Marketing oder Transportpartnern. Immer wieder packe ich auch selbst im Tagesgeschäft mit an. Das ist mir auch wichtig, vor allem wenn viel läuft. An einem Montagmorgen in der Hochsaison gehts hier schon mal zu und her wie in einem Bienenhaus. Glücklicherweise habe ich ein sehr erfahrenes Team, das mitdenkt, beständig ist und gut funktioniert.

Welche Eigenschaften braucht es, um ein Team zu führen?

Man muss Menschen gernhaben und mit ihnen zusammenarbeiten wollen. Der persönliche Kontakt zu meinen Mitarbei­tenden ist mir sehr wichtig, ich übernehme gerne Verantwortung und stelle die ­Menschen ins Zentrum, und nicht primär das Produkt. Im Logistikzentrum arbeiten – je nach Saison – bis zu 30 Personen. Logistiker:innen, Velomonteure, Leute im Backoffice. Dabei handelt es sich oftmals um Querein­steiger:innen, Teilzeitangestellte, Aushilfen, Pensionierte, Personen mit Fluchthintergrund, Schüler:innen und Studierende. Zudem haben wir einen Lernenden in der Logistik. Damit all diese Konstellationen funktionieren, braucht es Aufmerksamkeit.

Veloplus legt viel Wert darauf, dass die ­Mitarbeitenden mit dem «Velovirus» infiziert sind. Wie zeigt sich das bei dir?

Das ganze Leben schon ist Velofahren meine ­Leidenschaft, früher als Leistungssportler. Bis zu meinem 25. Lebensjahr bin ich Strassenrennen gefahren, habe es vom Radsportschüler zum Profi geschafft, habe in 14 Ländern Rennen bestritten und habe mir mit der Teilnahme an der «Züri Metzgete» einen Kindheitstraum erfüllt. Heute ist das Velofahren ein Ausgleich in der Natur. Ich fahre aus Freude und Genuss – und kann mich dabei entspannen.

Christophs Routen-Tipp

Route: Gossau-Rüti-Ghöch-Bauma-Sternenberg-Wila-Russikon-Uster-Gossau
Strecke: 75 km, 1500 Hm
Dauer: etwa 3 h 15 min
Velo: Rennvelo


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Wir sitzen täglich im Sattel, sammeln Erfahrungen und noch mehr Know-how – für uns, für unsere Kunden, für noch mehr Spass beim Velofahren. «Ausrüstung für Abenteuer» ist für uns nicht nur ein Slogan, es ist ein Leitmotiv, das über 200 Arbeitnehmende verfolgen. Egal ob im Kundendienst, Verkauf, Produktmanagement, Marketing, in der Werkstatt oder in der Administration, wir teilen eine gemeinsame Passion: das Velo.


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