Bikepacking à la Veloplus – so reisen unsere Velocracks

Ob leicht und schnell, vollbepackt oder nur mit dem Nötigsten – drei Veloplus-Mitarbeiter:innen zeigen wie sie ihr Velo bepacken und erzählen, welche Reise sie so schnell nicht mehr vergessen werden.

Verkaufsberater Tyler Haab – leicht und schnell

Tyler liebt diese Art von Reisen, da er so dem Stress entflieht und Freiheit verspürt. Zudem gibt es ihm ein tolles Gefühl, wenn er weite Distanzen ohne Hilfsmittel zurück legen kann.

Mit diesen Taschen bin ich unterwegs
Die Apidura Race Series ist optimal für meine Bikepacking-Reisen: klein, leicht, wasserdicht und mit einem schlichten Design. Die Taschen sind in verschiedenen Grössen erhältlich, sodass es passende Taschen für sämtliche Rahmengrössen gibt.

Das habe ich im Gepäck
Normale, leichte Alltagskleider aus Merino für das Hotel. Hygieneartikel, Ladekabel für Garmin, Handy, etc. Snacks, Regenjacke, Badelatschen und manchmal noch die Badehose. So minimalistisch wie irgendwie möglich.

So übernachte ich auf meinen Bikepacking-Trips
Ich übernachte immer in Hotels, da ich ein richtiges Bett und eine richtige Dusche brauche. Für Outdoor-Übernachtungen bin ich nicht so der Typ. Zudem hätte ich dann zu viel Gepäck dabei…

Meine Lieblingsreise auf dem Velo
…führte während 14 Tagen über 21 Pässe und durch vier Länder. Zwischen Meilen und Nizza legte ich knapp 2300 Kilometer und mehr als 37 000 Höhenmeter zurück. Ein Veloabenteuer mit Höhen und Tiefen, mit Schnee und Meer. Mehr zu dieser Veloreise erfahren…


Teamleiterin Jvonne Schön – vollbepackt

Bikepacking ist für Jvonne aktives Erholen. Sie empfindet während der Fahrt keinerlei Stress, kann so viele Kilometer fahren wie sie möchte und muss auf nichts Rücksicht nehmen.

Dieses Velo begleitet mich auf meinen Veloreisen
Auf meinen Veloreisen bin ich mit dem Specialized Sequoia unterwegs. Relativ leichter Stahlrahmen mit Carbon-Gabel. Der Rahmen ist sehr angenehm zu fahren, zudem fühle ich mich sehr wohl auf diesem Velo. Es ist vielleicht nicht das schnellste, aber trotzdem mein liebstes.

Das nehme ich auf meine Reise
Auf der letzten Reise definitiv zu viel – auf lange Hosen und Primaloftjacke hätten wir verzichten können. Grundsätzlich bin ich aber ziemlich bepackt unterwegs, meine Luxusartikel sind der Helinox Chair Zero Campingstuhl und -tisch. Meistens habe ich auch noch meine Drohne und die Kamera inklusive sämtlichen Ladekabeln dabei. Auf längeren Reisen trage ich meistens Merinowolle, da diese über einen längeren Zeitraum getragen werden kann, ohne dass sie unangenehm riecht. Auf kürzeren Abenteuern verzichte ich auf Merino und wasche am Abend das leichte Polyester-Shirt aus. Dazu trage ich klassische Bikeshorts sowie SPD-Velosandalen. Die sind super, auch wenn es regnet, da nichts nass werden kann.

Meine letzte Bikepacking-Reise
…startete in Oberdorf NW mit dem Ziel Engadin. Ich mag es, wenn ich vor der Haustür losradeln kann. Unser Highlight dieser Reise war der Albulapass. Wir waren zwar nicht schnell unterwegs, hatten aber trotzdem unsere Freude, als wir die Passhöhe erreicht hatten. Wir hatten zwei Wochen Zeit für eine kurze Distanz und haben immer wieder Freunde auf der Route besucht und am Schluss das Engadin per Velo ohne Gepäck erkundet.


Stellvertretender Leiter Logistik Felix Auinger – alles Nötige dabei

Am Morgen loszufahren, ohne zu wissen, wo man am Abend ankommen wird, gibt Felix ein Gefühl von Freiheit. Den ganzen Tag draussen in der Natur in Bewegung zu sein, ist für ihn einfach grandios.

Das packe ich für meine Reise ein
Es braucht meist gar nicht so viel Material, wie man vielleicht denkt. Mit dem «Zwiebelprinzip» lassen sich ganz einfach mehrere Lagen kombinieren. Mit dem Albis-Schuh von Veloplus Swiss Design ist man auch super zu Fuss unterwegs, was ein zweites Paar Schuhe überflüssig macht. Regenjacke, Ersatzschlauch, Flickset, Pumpe, Mini-Werkzeug und ein sicheres Schloss sind immer ein Muss. Mein Garmin GPS Edge 1030 hilft mir zudem immer, eine interessante Strecke möglichst weit weg vom Verkehr zu finden.

Diese Übernachtungsmöglichkeit bevorzuge ich
Im Frühling und Herbst bevorzugen wir Pensionen und Hostels. Dadurch können wir mit deutlich weniger Gepäck reisen, da unter anderem auch das Kochgeschirr wegfällt.

Diese Reise bleibt mir bestens in Erinnerung
Im August 2023 fuhren wir mit dem Nachtbus und den Velos nach Berlin und besuchten dort einen langjährigen Freund. Danach hatten wir zwei Wochen Zeit, um mit ein paar Umwegen zurück nach Uster zu fahren. Unsere Route hat sich wie folgt ergeben: Berlin, Spreewald, Sächsische Schweiz, Prag, Budweis, Český Krumlov, Oberösterreich, Passau, Landshut, München, Allgäu, Arbon, Uster.


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