Sie hat die halbe Welt gesehen und viel erlebt: Seit 2007 lebt die gebürtige Zürcher Oberländerin im bernischen Steffisburg. Martina Feller (53) gehört zu den treuen Veloplus-Angestellten im Veloplus-Laden in Ostermundigen und hatte schon diverse Funktionen in verschiedenen Pensen inne.
«Den Arbeitsweg mit 26 km pro Weg mache ich mit dem E-Bike, genauso den Einkauf im Städtli. Sonst bin ich viel auf dem Mountainbike oder dem Rennvelo anzutreffen.»
Martina Feller, Veloplus-Mitarbeiterin im Fokus
Mit Martina sprach Sabrina Marcolin
Martina, du hast insgesamt 12 Jahre deines Lebens in der Toskana gelebt, warst in Irland zuhause, hast dich auf eine Weltreise begeben, bevor du im Jahr 2007 in Steffisburg sesshaft geworden bist. Seither arbeitest du für Veloplus in Ostermundigen. Wie ist es dazu gekommen?
Damals hatte ich noch aktiv Triathlon gemacht, durch meinen Mann habe ich dann zum Biken gefunden. Ein Besuch im Veloplus-Laden in Wetzikon ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben und als mir meine Schwiegermutter das Jobinserat für den Veloplus-Laden in Ostermundigen unter die Nase hielt, war klar – da will ich hin! Branchenkenntnisse hatte ich keine, aber offenbar hat meine Führungserfahrung, meine Militärzeit sowie meine Freude am Velo überzeugt, sodass ich die Stelle als stellvertretende Teamleiterin gekriegt habe. Und seitdem bin ich hier…
Mittlerweile arbeitest du nicht mehr 100 Prozent und auch nicht mehr als stellvertretende Teamleiterin…?
Genau. 2008 habe ich dann die Teamleitung übernommen und 2010 mit der Geburt des ersten Kindes wieder abgegeben, arbeitete aber in einem Pensum von 40 Prozent weiter. Während den letzten 16 Jahren erlebte ich Veloplus immer wieder als sehr flexiblen Arbeitsgeber, der sich meinen Lebensumständen anpasste. Wir haben stets eine Lösung gefunden, sogar meinen Mutterschaftsurlaub konnte ich bei beiden Kindern jeweils verlängern. Diese Flexibilität schätze ich enorm. Unterdessen bin ich zu 50 Prozent als Verkaufsberaterin angestellt und verantwortlich für das Warengebiet Kleider.
Einmal im Jahr gehe ich immer für einige Tage auf einen Bikepacking-Trip – nach Italien, Frankreich oder auch in der Schweiz. Das ist meine Me-Time.
Seit bald 17 Jahren arbeitest du im selben Laden – weshalb erfüllt dich diese Arbeit so sehr?
Einerseits wegen des Teams, ganz klar. Ich freue mich jedes Mal auf die Menschen, die hier im Laden Ostermundigen arbeiten. Aber auch die Firmenkultur stimmt einfach. Kurz: Es freut mich, für Veloplus arbeiten zu dürfen. Und dann, schau dich um, wir sind den ganzen Tag umgeben von Velos, das ist doch einfach schön! Aber auch der Umgang mit unseren Kundinnen und Kunden sowie mein Warenbereich Bekleidung machen mir extrem Spass und ich denke, ich mache meine Arbeit gut. Ich bin verantwortlich für die Präsentation der Kleider, kann bei Saisonwechseln den Laden neu einrichten und schauen, dass das nötige Material hier ist. Beim Textil-Event mit den Produktmanager:innen kann ich jeweils meine Ideen zum Bekleidungssortiment einbringen und so das Sortiment mitgestalten.
Wem kannst du Veloplus als Arbeitgeber empfehlen?
Das Velo muss klar Teil deines Lebens sein. Wenn du im Laden arbeiten möchtest, braucht es Lust am Kontakt mit Kundinnen und Kunden, du solltest kommunikativ oder sicherlich nicht zurückhaltend sein und Freude an der Materie haben.
Wenn du nicht gerade im Veloplus-Laden stehst oder für deine Kinder im Einsatz bist – wie und wo trifft man dich auf dem Velo an?
Ziemlich häufig. Den Arbeitsweg mit 26 km pro Weg mache ich mit dem E-Bike, genauso den Einkauf im Städtli. Sonst bin ich viel auf dem Mountainbike oder dem Rennvelo anzutreffen. Einmal im Jahr gehe ich immer für einige Tage auf einen Bikepacking-Trip – nach Italien, Frankreich oder auch in der Schweiz. Das ist meine Me-Time. Und mittlerweile gehören auch ein Dirt- und BMX-Bike zu meiner Flotte, damit findet man mich dann auf dem Pump Track.
Martinas Routen-Tipp
Route: Steffisburg – Goldiwheel Trail – Rabenfluh Trail – Steffisburg
Strecke: 22 km, 830 Hm
Dauer: rund 2 h
Velo: Mountainbike
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