„Die Aussicht war einfach unglaublich“

Ramona Ruch ist unsere Veloplus-Mitarbeiterin im Fokus. Im Interview erzählt die 33-jährige, wie die gelernte Bäckerin bei Veloplus gelandet ist und was sie mit dem Fahrrad verbindet.

Ramona Ruch fühlt sich auf dem Bike zu Hause. Ramona Ruch lebt in der Gemeinde Ochlenberg in der Nähe von Langenthal und ist sehr polysportiv unterwegs. Eigentlich ist sie leidenschaftliche Vollblut-Bikerin. Wenn es über eine längere Zeit geregnet hat, dann ist sie aber auch auf dem Rennrad anzutreffen. Und im Winter ist die Oberaargauerin oft auf Skitouren in den Bergen unterwegs. Neuerdings ist sie auch J+S-Leiterin und darf Skitouren für Kinder leiten. Seit drei Jahren ist Ramona Verkaufsberaterin im Veloplus-Laden Basel und wechselt im November ins neue Laden-Team in Bern. Ursprünglich hat sie eine Lehre als Bäckerin und Konditorin absolviert.

Mitarbeiterin im Fokus: Ramona Ruch

Von der Bäckerin / Konditorin zur Verkaufsberaterin bei Veloplus – wie geht das?

Nun, nachdem ich die Lehre absolviert hatte, arbeitete ich eine Weile auf dem erlernten Beruf. Ich hatte spannende Jahre, konnte später auch als Filialleiterin in einer Bäckerei eine Führungsposition einnehmen. Allerdings habe ich schon immer die Herausforderung geliebt, den Ausgleichgesucht und bin durch meinen Freund zum Biken gekommen.

Das klingt spannend. Aber wie hast du dir das vielseitige Know-how für die Velobrancheangeeignet?

Es braucht eine grosse Leidenschaft, um das Hobby zum Beruf machen zu können. Ich habe schon früh selbst an meinen Velos herumgeschraubt und mir so über die Jahre viel Wissen angeeignet – auch weil ich selbst seit Jahren bike und auf dem Rennvelo sitze. Zusätzlich halfen und helfen mir die internen Schulungen und die bei Veloplus individuellen Möglichkeiten, sich weiterzubilden. So bin ich heute Ergonomie-Spezialistin im Laden Basel, was sehr spannend und abwechslungsreich ist.


„Es braucht eine grosse Leidenschaft, um das Hobby zum Beruf machen zu können.“


Du fährst hauptsächlich MTB und Rennvelo – und zur Arbeit?

Aktuell ist der Arbeitsweg mit 70 Kilometern ein bisschen weit, um ständig zu radeln. So fahre ich mit dem Velo zum Bahnhof Herzogenbuchsee und vom Bahnhof Basel bis in den Laden. Schon bald darf ich jedoch im neuen Veloplus-Laden in Bern arbeiten. Das ist etwas näher. Ich habe schon die Routen herausgesucht, die ich mit dem Rennvelo zurücklegen werde und freue mich, mit dem Velo zur Arbeit zu fahren.

Nicht jeder nimmt einen solch langen Arbeitsweg auf sich. Was macht es für dich aus, bei Veloplus zu arbeiten?

Dass die Arbeit jedes Einzelnen geschätzt wird. Als Angestellte bei Veloplus sind wir nicht nur eine Nummer in der Mitarbeitendenkartei. So nimmt sich unser Geschäftsführer Dominique Metz beispielsweise jedes Jahr Zeit für ein Einzelgespräch. Zudem geniessen wir aktiv die Möglichkeiten, uns ständig weiterzuentwickeln und weiterzubilden. Und natürlich ist es megaspannend, mit Arbeitskolleginnen und -kollegenüber die letzte Tour oder neue Produkte zu philosophieren.


„Als Angestellte bei Veloplus sind wir nicht nur eine Nummer in der Mitarbeitendenkartei.“


Was ist das Spannende, als Beraterin bei Veloplus zu arbeiten?

Ganz klar die Abwechslung. Es dreht sich zwar immer ums Velofahren, aber jede Kundin, jeder Kunde hat andere Bedürfnisse und Wünsche. Das Grossartige ist, dass wir trotzdem alle etwas gemeinsam haben: die Liebe fürs Velofahren.

Welches ist deine Lieblingstour auf dem Bike?

Eine Lieblingstour habe ich so nicht. Aber ich gehe oft und gerne nach Mervelier im Bezirk Delémont, um zu biken. Aber ich bin auch viel zu Hause in Ochlenberg auf den heimischen Trails unterwegs. Mit meinem Freund und meinen Kollegen legen wir oft Hand an und optimieren die Trails – oder bauen gleich neue. Und mit dem Rennvelo liebe ich es, über die Emmentaler «Höger» zu fahren und nach jeder Steigung die wunderbare Aussicht zu geniessen.

Welche ist deine schönste Erinnerung aus deinen Velo-Abenteuern?

Da gibt es viele schöne Erinnerungen. Einer meiner Höhepunkte war die Bike-Tour aufs Illhorn oberhalb von Chandolin im Wallis. Die Aussicht war einfach unglaublich. Auch mein erstes Bike-Rennen in Flims-Laax, die Trail Trophy, hat unglaublich viel Spass gemacht und gehört zu meinen Höhepunkten. Ich hoffe jedoch, dass die schönsten Erlebnisse noch kommen werden. Denn ich habe mit meinem Tourenvelo eine vierwöchige Reise nach Frankreich geplant – und freue mich riesig.


Mitarbeiterin im Fokus: Ramona Ruch fühlt sich auf dem Bike zu Hause.

Ramonas Hometrail

Trail: Bambitrail

Länge: 21 Km

Dauer: 2 h 50 min

Aufstieg: 640 Meter

Min./ max. Höhe: 501/796 M.ü.M.


2 Kommentare

jürg
21. Februar 2021

Hallo Veloplus, schön . dass ihr coole Mitarbeiter-trails präsentiert … unschön, dass ihr nur Komoot dazu … Kann ohne Konto das gpx-file dazu leider nicht runterladen … Könntet ihr das hier im Artikel separat verlinken oder mir zuschicken ? Dank und grüße jürg

    Veloplus – Béla Brenn
    26. Februar 2021

    Hallo Jürg
    Danke für deinen Input. Leider kann das GPX-File ohne Komoot nicht heruntergeladen werden und wir können die Datei nicht aus dem Programm extrahieren. Man kann sich jedoch ganz einfach und kostenlos für Komoot registrieren und hat dann Zugriff auf diese und einige andere Routen.
    Freundliche Grüsse, dein Veloplus-Team

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