Eine Weltmeisterschaft im Wallis

Die MTB-Weltmeisterschaft 2025 findet im Wallis statt. Der Event ist historisch. Denn zum ersten Mal werden sieben Mountainbike-Disziplinen an einer WM in einer einzigen Region durchgeführt.


Medienmitteilung Swiss Cycling, 25. September 2020:

Das Wallis ist Gastgeber der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025

Der Internationale Radsportverband (UCI) hat dem Wallis die Organisation der kombinierten UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025 übertragen, welche im September 2025 stattfinden werden. Zum ersten Mal in der Geschichte der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften werden sieben Mountainbike-Disziplinen in einer einzigen Region durchgeführt.

Die Schweiz ist eine beliebte Mountainbike-Destination und geniesst als Veranstalterin einen ausgezeichneten Ruf. In Anbetracht dieser Voraussetzungen unterbreitete Swiss Cycling dem Walliser Radsportverband und Valais/Wallis Promotion (VWP) den Vorschlag, eine Bewerbung für die Austragung aller UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften im Wallis einzureichen.

«Dank der topografischen Vorzüge und der weitreichenden Erfahrung bei der Organisation von Mountainbike-Wettkämpfen und sonstigen Grossanlässen ist das Wallis die ideale Austragungsregion für das neue Format, deren Kernziel darin besteht, die Titelkämpfe der einzelnen Disziplinen miteinander zu verbinden», erklärt Thomas Peter, Sportdirektor von Swiss Cycling.

Atemberaubende Kulisse: Bereits 2019 bot mit Grächen eine Walliser Destination den idealen Austragungsort für die Marathon-Weltmeisterschaften. Bild: Maxime Schmid

Das neue Konzept überzeugte auch den Weltradsportverband, der dem Wallis den Zuschlag für die Durchführung der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025 erteilte. Die ausgewählten Austragungsorte sind Crans-Montana (Cross-Country), die Region Dents du Midi (Downhill), Grächen (E-Bike), Leukerbad (Enduro), Verbier und Val d’Anniviers (Marathon), Monthey (Pumptrack) und Zermatt (Short Track). Die Eröffnungsfeier wird in Sion stattfinden.

Innovative Kandidatur überzeugt den Weltradsportverband

David Lappartient, Präsident der UCI, freut sich über diesen Entscheid. «Mit grosser Freude hat die UCI die Organisation der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025 ans Wallis übertragen. Der Kanton eignet sich hervorragend, um bedeutende Radsportwettkämpfe durchzuführen; wir erinnern uns bestens an die UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2011 in Champéry.

Zudem ist die Schweiz eine grosse MTB-Nation. Die vom Kandidaturkomitee vorgeschlagene Formel für die Weltmeisterschaften, diese einzigartige Kombination der verschiedenen Disziplinen in einem Grossanlass, hat uns fasziniert.»

Das OK der MTB-Weltmeisterschaften 2025. Bild: Sedrik Nemeth

Der Zuschlag für die Durchführung der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025 ist ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Positionierung des Wallis als Radsport-Referenzdestination. Die über den Verein CM MTB 2025 erfolgte Walliser Kandidatur wurde aus mehreren Dossiers ausgewählt. «Wir sind sehr zufrieden. Unsere Kandidatur war die einzige, die auf einem neuen und innovativen Format beruhte », sagt Raphaël Favre, Direktor Business Development bei Valais/Wallis Promotion.

Die sieben WM-Disziplinen finden innerhalb von zwei Wochen ausschliesslich im Wallis statt. Die zeitliche und räumliche Konzentration der verschiedenen WM-Wettkämpfe auf eine einzige Region ist eine Premiere in der Geschichte der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften. «Für die Promotion und das Image des Kantons ist dies eine einmalige Chance. Auf diese Weise werden die UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften erstmals mehr als 1500 Athleten aus über 60 Ländern zusammenbringen und viele Zuschauer in die Austragungsorte locken», erklärt Steve Morabito, Präsident des Walliser Radsportverbands.

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