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Gravel Map

Fahrspass (!) auf den 4 besten Touren rund um Rapperswil-Jona

von Felix Giezendanner, made by projektFREIZEIT.ch

«Unterwegs, um unterwegs zu sein.»

Wege waren nicht immer befestigt.
Es gab nicht immer Strassen.
Mit ihnen haben wir uns verändert:
Wir orientierten uns immer strikter am Asphalt
und wurden zu verbissenen, seriösen Fahrern.
Höher, schneller, weiter.
Höchstes Gebot: Performance.
Wo blieb die Neugier?
Unberührte Wälder, unbefestigte Wege, unbekannte Strassen:
Wo blieb die Freude, Neues zu entdecken?
Der Fahrspass wurde verdrängt
vom grossen Bruder, der Performance.
Es ist Zeit, das ein wenig auszubalancieren.
Mehr Fahrspass – statt nur Performance.
Einfach mal wieder Radfahren, um Rad zu fahren.

#pleasurenotjustperformance

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Über

Hi, ich bin Felix – weder the Cat, noch der Hase. Sondern einfach ein Typ, der verdammt gerne draussen
unterwegs ist. Immer wieder auf neuen Wegen vor der eigenen Haustür; immer wieder aber auch dem
Versuch unterlegen, noch ein wenig besser zu sein.

«Höher, schneller, weiter» eben. Um dem zu entfliehen, habe ich mich selbst gefragt: Welche Touren waren eigentlich die besten? Welche haben am meisten Spass gemacht?

Dem Performance-Gebot entfliehen und Neues entdecken: Um nicht nur mich selbst, sondern auch andere zu motivieren, habe ich einige der besten Gravel-Touren der letzten Jahre hier zusammengetragen. Mal kurz, mal lang; mal rundum, mal von A nach B: Jede der Touren hat ihre eigene Art. Selbst wenn keine dieser Touren vor deiner Haustür liegt, kannst du die vier Grundideen auf deinen Vorgarten übertragen und dich selbst motivieren, Neues zu entdecken.

#exploreyourbackyard eben.

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Gravel Bike?!

«Einmal alles, zum Mitnehmen»: Was im Dönerladen gilt, gilt auch fürs Gravel Bike: Unterwegs auf Asphalt, Schotter und Waldwegen – je mehr, desto besser.

«Das Abenteuer beginnt dort, wo der Asphalt aufhört» trifft es schonmal gut. «Gravel» steht für Kies, für Schotter. Ein Gravel Bike sieht aus wie ein Rennrad, hat aber – vereinfacht ausgedrückt – breitere Reifen (sprich: bessere Kontrolle und mehr Komfort) und meist eine weniger sportlich gestreckte Geometrie. Also ein Rennrad, das nicht nur geteerte Strassen, sondern auch unbefestigte Wege befahren kann: Wald- und Kieswege – teils auch einfache Wanderwege. Die Folge: Mehr Möglichkeiten bei der Routenwahl. Und das ist der entscheidende Punkt.

PS: Trotz der erwähnten Unterschiede hat ein Gravel Bike viele Ähnlichkeiten mit einem Rennrad und einem Mountainbike – es liegt quasi in der Mitte beider. Darum können alle Touren auch mit einem Mountainbike und teils mit einem Rennrad gefahren werden.

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Übersicht – Was ist drin?

…RAPPIGOLDAU: Von A nach B

…EINMAL RUNDUM: Rundfahrt mit Asphalt + Schotter + Wald

…DIE #FABR: die FeierAbendBierRunde

…IGRAVELEREGG: Gut abgekürzt neue Routen entdecken

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Rappigoldau

Von A nach B: Von Rapperswil-Jona nach Arth-Goldau

Das sagt komoot:

Das sage ich:

#allride: Ob Strasse, Schotter, Wanderweg oder Schiebepassage – hier ist alles dabei. On top gibt’s ein paar schöne Aussichten und drei Seen zu bestaunen.

Start in Rapperswil; von hier über den Seedamm, durch ein paar Wohngegenden bis Schindellegi. Hoch über Biberbrugg geht es ab in den Wald. Hier folgen schöne Schotterpassagen und feste Wanderwege (inkl. kurzer Schiebepassage) bis nach Unterägeri. Ab hier über Spazierwege entlang des Ägerisee-Ufers, dann hoch über den Sattel und wieder bergab an den nächsten See: den Lauerzersee. Von hier über gemütliche Seitenstrassen und kleine Wege bis nach Arth-Goldau. Geschafft! Von hier aus mit dem Zug zurück nach Hause.

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Einmal Rundum

Einmal Rundfahrt mit allem: Asphalt + Schotter + Waldweg

Das sagt komoot:

Das sage ich:

Schön (und) abwechslungsreich: Nach einigen Strassenabschnitten geht es auf Schotter vorbei am Flugplatz Wangen-Lachen und dem alten Kieswerk, dann hoch entlang des Golfplatzes auf den Buechberg. Kurzer Anstieg – geschafft! Ab hier geht es auf schnellen Waldwegen hin und her. Kurz an der Grynau vorbei nach Schmerikon folgt erneut ein kurzer Anstieg, um anschliessend wieder im Wald abzutauchen. Auf kleinen Waldwegen geht’s so bis (fast) nach Rapperswil. Das letzte Stück folgt entlang des gekiesten Strandwegs. Route auf unzählige Arten anpass- und auch kürzbar: Bspw. ab Schmerikon die letzten 10 Kilometer direkt dem Strandweg entlang nach Rapperswil – das spart einiges an Zeit. Oder als kurze Feierabendrunde in die entgegengesetzte Richtung bis nach Schmerikon und wieder zurück. Oder, oder, oder…

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Die #FABR

Die FeierAbendBierRunde nach Diemberg und zurück.

Das sagt komoot:

Das sage ich:

Schritt 1: Bier kalt stellen. Schritt 2: In den Sattel setzen und losfahren. Was folgt? Eine abwechslungsreiche Feierabendrunde mit massig Fahrspass dank mehrheitlicher Wander- und Waldwege. Raus aus Rapperswil geht’s über Kiesstrassen durch den ersten Waldabschnitt. Vom Wald ausgespuckt kurz durch Ermenswil über einen versteckte Nebenstrasse hoch bis nach Diemberg. Von hier aus geht’s nach einer kurzen Strassenpassage wieder ab auf den Trail. Es folgt ein langer und abwechslungsreicher Abschnitt komplett im Wald zurück bis nach Rapperswil. Ganz nett: Auf dem Nachhauseweg scheint einem die Abendsonne ins Gesicht. Nicht schlecht. Schritt 3 nicht vergessen: Zuhause Bier öffnen und dem Sonnenuntergang zuschauen.

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IGRAVELEREGG

Über Schotter durch Wälder neue Touren erschliessen

Das sagt komoot:

Das sage ich:

Das Gravel Bike: Rollt perfekt auf Asphalt, Schotter und einfachen Wanderwegen; darum perfekt für neue Abkürzungen. So gehts: Routen einfach wie bisher mit dem Rennrad planen und irgendwo an einem Punkt eine neue Abkürzung suchen. Warum nicht in ein anderes Seitental, das sonst nur über eine Hauptstrasse befahrbar wäre? Das ganze hat sich hier genau so abgespielt: Ab Rapperswil über den Seedamm, nach Pfäffikon steil hoch in Richtung Etzel, vorbei am Restaurant St. Meinrad wieder runter an den Sihlsee. Der kurvigen Strasse am Seeufer entlang, anschliessend der Haupt- und später Passstrasse folgen bis hoch auf die Ibergeregg. Oben trennt sich der Weg von den Motorrädern und klassischen «Gümmelern»: Während diese auf der anderen Seite ins Tal donnern, zweigt der Wanderweg hinter dem Restaurant ins Seitental ab und verläuft – mit Blick auf die beiden Mythen – runter ins Alptal. Unten entlang der Hauptstrasse bis Einsiedeln, zurück zum St. Meinrad und anschliessend im steilen Downhill hinunter nach Pfäffikon – und wieder heim.

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Anhang

Über Feedback und Erfahrungen, Begeisterungsstürme und Verbesserungsvorschläge, Wünsche nach weiteren Routen, oder Touren in anderen Regionen – oder was auch immer: Schreib‘ mir!

www.projektFREIZEIT.ch > «Kontakt»

Ich freue mich auf dein Feedback – vielen Dank!

PS: Auf meiner Website, meiner Spielwiese, halte ich weitere meiner Projekte und Touren fest. Immer
mit den selben drei Bauteilen: Abwechslung, Begeisterung, Herausforderung.

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