Bikepacking macht das Reisen leichter

Jeder, der mit dem Velo für mehrere Tage unterwegs ist, der weiss, wie wichtig leichtes Equipment und praktische Packtaschen sind. Wenn man im Gelände biken will, erschwert das die Packfrage zusätzlich. Es gibt aber eine Lösung: Bikepacking! 

Bikepacking verbindet den Fahrspass eines leichten Bikes mit der Faszination vom Tourenreisen. Durch die Verwendung spezieller Taschensysteme bleibt das Rad agil und geländegängig, so kann man auf Touren befahrene Wege verlassen und auch in unwegsamem Gelände unterwegs sein. Ob Dirtroad oder Singletrack: Bikepacking ist das pure Abenteuer. Beim Bikepacking wird die Ausrüstung auf ein Minimum reduziert. Alle mitgebrachten Utensilien verschwinden in Taschen, die direkt am Rahmen des Bikes befestigt werden. Veloplus Produktmanager Yves Albrecht meint dazu: „Durch Bikepacking kann die Liebe zu den Trails und die Leidenschaft zum Tourenradeln verbunden werden“.

Geschichte

Seinen Ursprung hat das Bikepacking in Langstrecken-Mountainbikerennen: Weil sich die Distanzen zwischen den Städten nicht innerhalb von einem Tag zurücklegen liessen und fremde Hilfe bei diesem Rennformat nicht vorgesehen war, suchten die Fahrer nach einem Weg, ihre überlebensnotwendige Ausrüstung und den Proviant leicht und sicher am Bike unterzubringen, ohne an Geländegängigkeit und Tempo zu verlieren. Aus diesen Anfängen hat sich innert weniger Jahre eine ganz eigene Art des Bikereisens entwickelt. Mit wenig Gepäck und abseits befestigter Strassen unterwegs zu sein, eröffnet selbst in dicht besiedelten Regionen völlig neue Möglichkeiten.

 

Darauf muss du beim Packen achten

Grundsätzlich gilt es, mit so wenig Gepäck wie möglich unterwegs zu sein. Jedes Gramm zu viel auf dem Velo kann zu Einschränkungen führen und so den Fahrspass auf den Trails mindern. Gut ist die Ausrüstung zudem, wenn sie leicht, stabil und kompatibel ist. So empfiehlt es sich, jedes Kleidungsstück nur einmal einzupacken. Weiter sollte bei den Kleidern auf unterschiedliche Einsatzzwecke geachtet werden, sprich ein Shirt sollte sowohl zum Biken wie auch zum Schlafen verwendet werden können. Wichtig zu beachten ist, dass die schweren und wenig witterungssensiblen Dinge wie zum Beispiel Werkzeuge, Messer oder Ersatzteile in der Rahmentasche verstaut werden. Durch die mittige Positionierung verschiebt sich der Schwerpunk des Bikes nur minim und der Kraftaufwand beim Treten bleibt geringer. Abgesehen von diesen Tipps gilt es, seine eigene Packstrategie zu entwickeln.

Die Taschen von ORTLIEB

Im Jahr 1982 gründete Hartmut Ortlieb die ORTLIEB Sportartikel GmbH in Nürnberg. Seit 1997 befindet sich deren Firmensitz in Heilsbronn, Deutschland. Die Erfindung der ersten ORTLIEB Packtasche entstand aus der persönlichen Notwendigkeit für eigene Verwendungszwecke wasserdichte Ausrüstung herzustellen – denn zu diesem Zeitpunkt gab es keine. Die ersten ORTLIEB Produkte waren von Hand und auf Mutters Nähmaschine genähte Packsäcke und Fahrradtaschen aus LKW-Plane, die Hartmut dann mit seinen Freunden auf den eigenen Fahrrad- und Kletter-Touren erprobte. Was mit einfachen Mitteln begann, entwickelte sich schnell zu einer Erfolgsgeschichte.

In der Zwischenzeit hat sich das deutsche Traditionsunternehmen vergrössert und verfügt über ein Sortiment von 500 Artikeln. Darunter sind auch „die vier Helden für dein Abenteuer“: Handlebar-Pack, Seat-Pack, Accessory-Pack und das Frame-Pack! 

Genaue Produktinformationen zu diesen vier Taschen von ORTLIEB findest du hier. Ebenfalls auf dieser Website gibt es weiterführende Informationen zum Thema Bikepacking. 

Kaufen kannst du die Bikepacking-Taschen direkt im Onlineshop von Veloplus. 

Handelbar-Pack          Seat-Pack          Accessory-Pack          Frame-Pack

 

 

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