Nachhaltige Mitarbeitenden-Mobilität bei Veloplus: Ein Blick auf die CO2-Bilanz

Nachhaltigkeit ist für Veloplus ein fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie, festgehalten im Öko-Leitbild. Veloplus ist daher unter anderem seit dem Start der Velo- und Gesundheitsförderungsaktion «bike to work» im Jahr 2006 als Hauptsponsor mit dabei. Die Challenge im Mai und Juni sorgt für mehr Bewegung und Frische im Berufsalltag, beeinflusst die Leistungsfährigkeit der Mitarbeitenden und fördert mit jeder Kurbelumdrehung den Teamspirit. Wie aber sieht eigentlich die Mitarbeitenden-Mobilität bei Veloplus aus?

Im Rahmen der umfassenden CO2-Bilanzierung hat Veloplus die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf die Umwelt genau unter die Lupe genommen. Dabei wurden nicht nur die direkten Emissionen (Scope 1) und die indirekten Emissionen aus der Energieerzeugung (Scope 2) berücksichtigt, sondern auch ein Teilbereich des indirekten CO2-Ausstosses (Scope 3), der unter anderem durch die Mobilität der Mitarbeitenden verursacht wird.

Erhebung der Mitarbeitenden-Mobilität

Veloplus ist sich bewusst, dass sich die Mobilität der Mitarbeitenden auf die CO2-Bilanz des Unternehmens auswirkt. Um die Art und Weise zu erfassen, wie die Mitarbeitenden ihren Arbeitsweg zurücklegen, wurde im Jahr eine detaillierte Online-Umfrage durchgeführt. Die Umfrage erfasste einerseits die Länge des Arbeitsweges, andererseits auch die genutzten Verkehrsmittel, sei es im Sommer oder im Winter. Besonders hervorzuheben ist, dass die Umfrage auch nach der Nutzung von Fahrrädern und E-Bikes in der Freizeit fragte, was zeigt, dass die nachhaltige Mobilität nicht auf den Arbeitsweg beschränkt ist, sondern auch in der Freizeit einen hohen Stellenwert hat.

Veloplus-Produktmanager Fredy unterwegs auf seinem Mountainbike.

Die wichtigsten Punkte der Umfrage betrafen die Länge des Arbeitsweges sowie das Verkehrsmittel, mit welchem dieser zurückgelegt wird. Bei der Wahl des Verkehrsmittels wurde zwischen Sommer und Winter unterschieden sowie die Möglichkeit gegeben, mehrere Verkehrsmittel auszuwählen und die Strecke so in mehrere Abschnitte zu gliedern. Wenn mehrere Verkehrsmittel angegeben wurden, ohne dass die Strecke in mehrere Abschnitte gegliedert ist, wurde jeweils das Verkehrsmittel mit den höheren Emissionen für die Berechnung verwendet. Wenn beispielsweise jemand angibt, mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zur Arbeit zu kommen, so wurden für die Berechnungen die Emissionen des E-Bikes verwendet. Es werden somit die maximalen Emissionen berechnet.

Weiter sind die spezifischen Emissionen pro Kilometer gemäss den Angaben aus dem Mobitool aufgeführt. Diese Emissionen beinhalten sowohl die direkt verursachten Emissionen bei der Verbrennung sowie auch die indirekten Emissionen, welche im Zusammenhang mit der Nutzung des jeweiligen Verkehrsmittels entstehen.

Auch die Anzahl Tage pro Woche, an denen der Arbeitsweg zurückgelegt wird, beziehungsweise die Anzahl Tage, an denen von zu Hause ausgearbeitet werden kann, ist grundlegend und wurde in der Umfrage erfasst. Die Anzahl Tage pro Woche wurde anschliessend mit je 23 Wochen für die Angabe im Winter und 23 Wochen für die Angabe im Sommer multipliziert. Damit werden die Ferien der Mitarbeitenden sowie Feiertage berücksichtigt, an denen der Arbeitsweg nicht zurückgelegt wird.

Veloplus-Verkaufsberater Mathias Buri legt seinen Arbeitsweg bei Wind und Wetter mit dem Velo zurück.

Zusätzlich wurde in der Umfrage nach dem Arbeitsstandort nach möglichen ökologischeren Alternativen zu den bisher verwendeten Verkehrsmitteln sowie nach den angestellten Stellenprozent gefragt. Die Höhe des Arbeitspensum wurde dazu benötigt, um die durchschnittliche Belastung eines Arbeitsweges zu berechnen. Auch wurde in der Umfrage gefragt, ob es für die oder den jeweilige:n Mitarbeitende:n möglich wäre, mehr von zu Hause aus zu arbeiten, um so den wöchentlichen Arbeitsweg zu reduzieren.

Die Umfrageergebnisse ermöglichen es Veloplus, die Treibhausgasbelastung, die durch die Anreise der Mitarbeitenden entsteht, genau zu quantifizieren und gezielte Massnahmen zur Reduzierung dieser Emissionen zu ergreifen.

Die Scope-3-Zahlen der Veloplus-CO2-Bilanz aus der Industriearbeit der FHNW. Es wurden bisher lediglich die Kategorien 3, 4, 6 und 7 berechnet. Die Kategorie 7 betrifft die Mitarbeitenden-Mobilität.

So schneiden die Veloplus-Mitarbeitenden ab

Veloplus ist stolz, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden mit dem Velo zur Arbeit pendelt, während es schweizweit gerade mal 9  Prozent sind, die den Arbeitsweg mit dem Velo oder dem E-Bike zurücklegen.

Weiter ist den Umfrageergebnissen zu entnehmen, dass die Mitarbeitenden von Veloplus nicht nur auf dem Weg zur Arbeit, sondern auch in ihrer Freizeit häufig das Velo nutzen. Dies spiegelt sich nicht nur in der Unternehmenskultur wider, sondern ist auch ein klares Zeichen für das persönliche Engagement der Mitarbeitenden für eine nachhaltige Mobilität. Hier findest du einige inspirierende Videos, die zeigen, wie engagiert unsere Mitarbeitenden auf dem Velo unterwegs sind:

Passion auf zwei Rädern: VELOPLUS-Teamleiterin Melissa Riesen

Passion auf zwei Rädern: VELOPLUS-Verkaufsberater Mathias Buri

Passion auf zwei Rädern: Technischer Leiter Mathias Zollinger

Komplette Transparenz

Der Transparenz wegen hat Veloplus seine CO2-Bilanz kürzlich auf seiner Webseite veröffentlicht, um Interessierten Einblick in die Umweltauswirkungen der Geschäftstätigkeit zu geben. Hier findest du weitere Informationen zur CO2-Bilanz von Veloplus.


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