Aufgewachsen ist der 26-jährige Daniel Tiefenauer im zürcherischen Oberdürnten. Bei Veloplus in Wetzikon absolvierte er seine Ausbildung zum Detailhandelsfachmann EFZ. Danach kletterte Daniel steil die Karriereleiter hoch – und ist heute Teamleiter des Veloplus-Ladens in Winterthur. Nicht nur beruflich beschäftigen ihn die Velos tagtäglich, privat ist er als leidenschaftlicher Biker unterwegs.
Mit Daniel Tiefenauer sprach Sabrina Marcolin
Mitarbeiter im Fokus
Bereits seit 2012 arbeitet Daniel Tiefenauer bei Veloplus und ist nun Teamleiter vom Veloplus-Laden Winterthur.
Daniel, bereits seit elf Jahren bist du Teil von Veloplus – und heute als Teamleiter von Veloplus in Winterthur tätig. Wie ist es dazu gekommen?
Begonnen hat alles mit der Ausbildung zum Detailhandelsfachmann im Jahr 2012. Nach drei tollen Ausbildungsjahren blieb ich im Laden in Wetzikon und half gleichzeitig in Zürich aus. Nach einem halben Jahr in der Rekrutenschule wechselte in ganz nach Zürich und dann nahm alles seinen Lauf. Im Jahr 2019 erhielt ich die Chance, stellvertretender Teamleiter zu werden. Anfang dieses Jahres, übernahm ich dann die Stelle als Teamleiter in Winterthur.
Warum bist du stets bei Veloplus geblieben und nicht irgendwann gegangen?
Weil einfach immer alles gepasst hat. Nach der Lehre erhielt ich immer wieder neue Perspektiven, die Arbeit in zwei verschiedenen Läden war sehr abwechslungsreich, zudem schätzte ich die Unterstützung während der RS. In Zürich kam ich dann in ein sehr cooles Team und dachte nicht daran, zu wechseln. Ich wurde stets gefördert, durfte Weiterbildungen absolvieren, was von Veloplus gefördert wird, und konnte mich weiterentwickeln. Zudem herrschen bei Veloplus flache Hierarchien, die Umgangsform ist sehr locker und Gespräche finden auf Augenhöhe statt. All das schätze ich extrem.
Wie sieht dein Alltag als Teamleiter aus?
Vor der Ladenöffnung erledige ich meist Büroarbeiten wie etwa das Nachtragen der Umsatzzahlen oder die Kontrolle der Arbeitsstunden der Mitarbeitenden. Kurz vor Ladenöffnung gibt es eine kurze Sitzung mit dem Team, an welcher die wichtigsten Informationen kommuniziert werden. Und dann richtet sich alles am Kundenaufkommen, und da ist kein Tag wie der andere.
Du kennst das Sortiment von Veloplus in- und auswendig – in welchem Bereich kennst du dich am besten aus?
Vermutlich bei den Mountainbikes sowie bei allem, was damit zu tun hat, inklusive technischen Komponenten. Zudem alles, was elektronisch ist, wie etwa GPS-Geräte.
Inwiefern haben sich die Velobranche und die Bedürfnisse der Kund:innen in den letzten Jahren verändert?
Die Kund:innen kommen mit viel mehr Vorwissen ins Geschäft als noch vor einigen Jahren. Sie informieren sich vor dem Ladenbesuch und haben eine klare Vorstellung davon, was sie wollen. Das kann herausfordernd sein, macht ein Beratungsgespräch aber auch interessant.
Woher kommt deine Faszination fürs Velo?
Da bin ich eigentlich zufällig reingerutscht, als ich als Handballer im Teenager-Alter meine Kondition aufrechterhalten wollte und keine Lust auf Joggen mehr hatte. Seither bin ich konstant auf dem Velo, bestimmt zwei- bis dreimal pro Woche. Meine Leidenschaft? Enduro oder Downhill – wichtig ist, dass es abwärts geht. Bergauf ist für mich nur das notwendige Übel
Daniels Routen-Tipp:
Route: Feierabendrunde auf den Bachtel
Strecke: 26 km, 757 Höhenmeter
Dauer: 1 h 10 min
Velo: Mountainbike
Follow us: