Testbericht: Dank der Monsun-Regenbekleidung gegen jedes Velowetter gewappnet

Nervt dich das nicht auch, wenn du für jede Sportart eine eigene Ausrüstung brauchst? Die Probe aufs Exempel beweist: Die wasser- und winddichte Monsun-Regenkleidung von Veloplus Swiss Design bildet mit ihrer Multifunktionalität eine löbliche Ausnahme.

Ein Testbericht von Veloplus-Kundin Cornelia Bisch

Wenn sich das Wetter im Spätherbst mit stürmischen Winden, Regengüssen und Kälte von seiner hässlichen Seite zeigt, verleiht mir eine neue Allwetterausstattung von Veloplus jeweils die nötige Motivation, um weiterhin tüchtig in die Pedale zu treten. Dieses Jahr steht die Kombination aus feuerroter Monsun Regenjacke und schwarzer Monsun Regenhose auf dem Programm. Beides Produkte, die von Veloplus entwickelt wurden, über eine Gore-Tex-Membran mit einer Wassersäule von 28 000 mm verfügen und – wie mir die Veloplus-Fachleute versichern – für Dichte und Robustheit aus dreischichtigen Textilien hergestellt sind. Das kann ich kaum glauben, so dünn und leicht, wie die Ausrüstung wirkt. «Sie können damit ruhig auch in die Berge gehen», meint der junge Verkäufer vertrauensvoll. Das habe ich nämlich vor. Denn die Kleider müssen sich also nicht nur auf dem Velo, sondern auch mit Rucksack, Wanderschuhen und Tourenskis bewähren.

Die Jacke, die ich wohlweislich eine Nummer grösser wähle als meine übrige Kleidung, damit auch etwas Wärmendes darunter passt, weist eine ganze Reihe praktischer Details auf. Die breite Kapuze lässt sich mit einem Gummizug verkleinern, sodass sie Köpfe jeder Grösse gut schützt, ohne die Sicht zu beeinträchtigen. Das grundsätzlich bei Velokleidern langgezogene Rückenteil ist auch beim Wandern von Vorteil. Trägt man nämlich einen grossen Rucksack, können Jackensäume schmerzhafte Druckstellen auf der Haut verursachen. Will man die Jacke trotzdem an der Hüfte raffen, so steht dafür ein weiterer Gummizug bereit.

Die ebenfalls etwas länger konzipierten Ärmel beziehungweise die Saumweite am Handgelenk lassen sich mit Klettverschlüssen verkleinern. Praktische Seitentaschen mit wasserdichten Reissverschlüssen nehmen den üblichen Kleinkram auf.

Zu dicht oder nicht dicht genug

Die beiden Stücke seien atmungsaktiv, wasser- und winddicht, verspricht die Marke „Monsun“ von Veloplus. Wasser- und winddicht sind sie, das beweist mir der erste Herbststurm, in den ich mich todesmutig hinauswage. Da ich jedoch – bestrebt, bald wieder ins Trockene zu gelangen – ordentlich Gas gebe, beginne ich, ein wenig zu schwitzen. Nun öffne ich die Reissverschlüsse unter den Armen der Jacke und jenen am Hals ein kleines Stück, und schon wird angenehm gelüftet.

Für die weiteren Fahrten vertraue ich auf die Eigenwärmeversorgung und ziehe mich weniger dick an. Trägt man atmungsaktive Sportkleidung unter der Jacke, funktioniert der Transport der Feuchtigkeit nach aussen natürlich deutlich besser als mit normaler Baumwollkleidung. Die Rechnung geht also letztlich prima auf. Die Kapuze stülpe ich einmal über den Helm, einmal direkt über den Kopf, was erstaunlich warm und bequem ist.

Das sagt Barbara Pfister, Produktmanagerin Textil bei Veloplus und Entwicklerin der Monsun-Regenbekleidung:
„Neben dem Aufbau der Regenjacke oder Regenhose sind auch die Wasserdichtigkeit (Wassersäule) und die Atmungsaktivität (Wasserdampfdurchlässigkeit) des Materials für hohen Komfort bei Regenwetter entscheidend. Wasserdampf entweicht nach aussen, weil die Warme Luft aus der Nähe des Körpers die Tendenz hat, nach aussen zur kalten Luft zu strömen. Damit dieser Austausch funktioniert, ist ein Temperaturunterschied von mindestens 15 Grad Celsius zwischen Temperatur unter der Jacke und ausserhalb nötig.

Viel Beinfreiheit

Die ebenfalls wind- und wasserdichte Monsun Regenhose mit entfernbaren Hosenträgern ist für mich vor allem Ersteres: ein ausgezeichneter Windschutz. Für Liebhaber kurzer Socken wird beim Velofahren oft ein Stück Haut am Knöchel unangenehm freigelegt, wenn sich die Hose wegen der Pedalerei hochzieht. Auch sind Beinkleider, die sich ganztags in geheizten Räumen aufhalten, nicht eben warm genug für November-Fahrtwinde. Also schlüpfe ich auch an trockenen Tagen gerne in die Monsunhose, die mich wohlig warm ans Ziel bringt. Ihr ausgeklügelter Schnitt rund um die Kniepartie verhindert das Hochrutschen der Hosenbeine während der Fahrt, sodass man angenehme Bewegungsfreiheit geniesst und dabei geschützt bleibt.

Veloplus-Kundin Cornelia Bisch: „Das Feuerrot der Wind- und Regenjacke trägt zur guten Sichtbarkeit der Velofahrerin bei.“

Befindet man sich nicht auf dem Velo, sieht die Hose etwas ausgebeult aus um die Beinmitte. Aber ich besuche ja nicht die Oper damit. Für die Bergsteigerei ist dieser Schnitt ebenfalls vorteilhaft. Grosse Ausfallschritte auf steilen Pfaden und über Felsbrocken hinweg sind ohne Reissgefahr möglich. Auch hier lerne ich, nicht zu warme Schichten darunter zu tragen. Eine leichte Baumwollhose ist für Velotouren bei nasskaltem Wetter gut genug, beim Wandern eine Thermoschicht und/oder eine Sporthose, je nach Temperatur. Dank ausreichend Hüftspeck brauche ich die Hosenträger nicht. Sie lassen sich leicht aushaken. Ich bewahre sie auf, falls dieser ansonsten sehr lästige Trittbrettfahrer sich doch einmal verflüchtigen sollte.

Die Beine lassen sich zwar bis etwa auf Kniehöhe mit einem wasserdichten Reissverschluss öffnen, aber es ist dennoch ziemliche Präzisionsarbeit, die Schuhe durch die schmalen Öffnungen zu manövrieren, und es bedarf einer trockenen Sitzgelegenheit. Dafür empfehle ich ein Bushäuschen oder eine Bahnstation am Wegrand. Der Reissverschluss dürfte also etwas höher hinauf reichen, beziehungsweise die Unterschenkelpartie etwas weiter geschnitten sein. Die ebenfalls dort angebrachten, mit Rückstrahlern versehenen Klettverschlüsse sorgen ja dafür, dass die Hose – sobald angezogen – trotzdem eng anliegt.

Bewährungsprobe in den Bergen

Nachdem sie zuerst ein wenig über die knallrote Farbe der Jacke gemotzt hat, nimmt meine erwachsene Tochter Carla die beiden Kleidungsstücke dennoch mit auf ihr Skitouren-Wochenende. Sie haben kaum Gewicht, lassen sich gut zusammenfalten und in den Rucksack stecken. Solange man sie nicht tagelang unter Druck zusammengeknüllt aufbewahre, schade es den Textilien nicht, wenn man sie falte, instruiert mich der Veloplus-Berater. «Und das Waschen mit speziellen Mitteln hilft sogar, die Gore-Tex-Membran wiederherzustellen», weiss er und macht mich damit neugierig. Die Idee für den nächsten Testbericht ist geboren.

Nicht nur auf dem Velo, sondern auch zu Fuss bietet die Monsun-Regenkleidung Komfort und Schutz.

Aber zurück zur Skitour: Carlas Fazit kommt von Herzen: «Ich war so froh um die Regenkleider!» Denn der Himmel habe sein ganzes Programm über die tapfere kleine Gruppe ausgeschüttet, sodass guter Rat teuer gewesen sei. «Mal war es so kalt und windig, dass ich meine Daunenjacke unter der Regenjacke trug, mal reichte die eine oder die andere Schicht.» Aber nass sei sie nie geworden. «Die Kleider sind sehr bequem und machen alles mit», schliesst sie zufrieden. Keine andere Farbe als dieses feurige Rot, ergänze ich gedanklich, würde sich besser eignen, um in der Not von Rettungskräften gesichtet zu werden. Zum Glück ist alles gut gegangen.

Monsun Regenjacke von Veloplus Swiss Design

Eine für alle und alles! Die Regenjacke MONSUN von Veloplus Swiss Design mit der Active Membran von Gore-Tex ist äusserst atmungsaktiv und schützt zuverlässig vor Regen und Wind.

Monsun Regenhose von Veloplus Swiss Design

Universeller Regenschutz! Wer die Vorteile von Velohosen mit Trägern kennt, wird die neue MONSUN+ von Veloplus Swiss Design lieben – und nie mehr über Nasse beine auf dem Velo klagen.

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