Mathias Jäger startet am Three Peaks Bike Race

Veloplus-Mitarbeiter Mathias Jäger ist ein Vollblutvelofahrer. Und morgen startet er zu seiner nächsten grossen Challenge: das Three Peak Bike Race. Ein Rennen das in Wien startet und in Nizza endet. Dazwischen liegen drei Checkpoints, die erreicht werden müssen. In diesem kurzen Bericht beschreibt er den Weg, den ihn zu diesem Wettkampf gebracht hat.

Bericht von Mathias Jäger, Veloplus-Mitarbeiter

Vor genau 10 Jahren startete ich das erste Mal am Gigathlon. Damals noch im Team of 5 und ich dachte mir, dass es eigentlich unmöglich ist, dass ganze einmal als Single Athlet zu machen. Ein paar Jahre später war es soweit und ich startete als Single. Dazwischen waren viele Stunden auf dem Velo und beim Laufen, aber auch im Hallenbad, um so richtig schwimmen zu lernen. So ging es immer weiter mit verschiedenen Wettkämpfen. Auf dem Mountainbike, ein paar Bergläufe und einige Multisportwettkämpfe wie Biennathlon, Inferno Triathlon oder eben der Gigathlon. Mehr und mehr hat mich aber das Rennradfahren fasziniert und mehr und mehr vor allem auch die längeren Distanzen.

Veloplus-Mitarbeiter Mathias Jäger vom Laden Ostermundigen ist bereit für das Three Peak Bike Race.

Nach meiner fast 3 jährigen Veloweltreise, bei der ich über 60000 Kilometer zurückgelegt habe, bin ich nun den langen Strecken verfallen. Bereits 2014 habe ich die Tortour mit 550 Km bestritten, danach aber keine langen Strecken mehr bis 2021. Letztes Jahr gab es das erste 1000 Km Rennen, das SUCH (Swiss Ultra Cycling Challenge) und im Januar von diesem Jahr ein Rennen über 600 Km und 14000 Höhenmeter auf den Kanarischen Inseln, das Gran Guanche.

Am 9. Juli steht das nächste grosse Rennen an. Das Three Peaks Bike Race. Das Rennen startet in Wien und das Ziel befindet sich in Nizza am Mittelmeer. Dazwischen liegen drei Checkpoints, daher der Name des Rennens (three peaks). Natürlich sind es in Wirklichkeit ein paar mehr als drei Berge, welche befahren werden. Allerdings können alle die Strecke nach eigenen Stärken und Schwächen planen. Mehr Kilometer und weniger Höhenmeter oder doch lieber den direkten Weg mit vielen Höhenmetern… Ich habe mich eher für eine direkte Linie entschieden, aber streng wird es sicher auf allen Wegen. Für mich werden es laut Plan rund 2150 Kilometer und 38`000 Höhenmeter. Dazu zwei Sektionen auf welchen ich mein Velo tragen und wandern muss (sollte aber zeitlich immer noch der schnellste Wege sein).

Noch kurz etwas zur Vorbereitung. Grundsätzlich ist die Vorbereitung auf ein so langes Rennen einfach. Viel Velofahren. Bei mir waren es rund 9200 Km, 360 Stunden und 125`000 Höhenmeter seit dem 1. Januar. Man könnte dieses „Rennen“ natürlich auch einfach gemütlich angehen, sich Zeit nehmen, im Hotel übernachten und es mehr als Urlaub mit Rennfeeling sehen. Wenn bei mir aber eine Startnummer am Velo hängt, geht das nicht und ich will schnell sein. Mein Plan ist rund 400 km pro Tag (24 Stunden) zu fahren. Dann wäre ich in fünfeinhalb Tagen in Nizza. Alles nur Theorie, aber besser als nichts. 🙂


Veloplus wünscht Mathias ganz viel Erfolg bei dier riesigen Challenge. Wer das Rennen und die Fahrt von Mathias live mitverfolgen will, kann dies über den Live-Tracker. Die Startnummer von Mathias ist 180.


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