Es werde Licht! Die neuen Apollo Velolichter von Veloplus Swiss Design

Nach einer breit angelegten Kundenumfrage mit zahlreichen Expertenstimmen hat Veloplus zwei neue Frontlampen im Beleuchtungssortiment.

Velobeleuchtungen gibt es gefühlt so viele wie leuchtende Sterne am Himmel. Veloplus-Produktmanager Simon Aldebert wollte jedoch die Expertenmeinung von Velofahrenden hören, was ein Velolicht wirklich können und haben muss. So entstand eine Kundenumfrage, an der über 500 Velofahrende teilgenommen haben. «So viele Rückmeldungen aus der Community, daraus können wir viel lernen und es hilft uns weiter, unser Sortiment an die Bedürfnisse anzupassen», erklärt Aldebert. Denn unter den Teilnehmenden seien über die Hälfte Vielfahrer:innen mit 2000 km und mehr pro Jahr, «Velofahrende, die alltäglich mit dem Thema Beleuchtung konfrontiert sind».

Und was ist die Erkenntnis aus der Umfrage? «Da gibt es unzählige, beispielsweise finden 67 Prozent eine Frontlampe mit 800 bis 1500 Lumen ideal oder 65 Prozent einen austauschbaren Akku als ‹eher wichtig›.» Die Umfrage veranlasste Aldebert dazu, das Sortiment auszubauen. Denn: «Es sind spannende Erkenntnisse, die wir gewonnen haben und auf die wir mit zwei neuen Veloplus-Lampen sowie einer neuen Marke (Lezyne) reagieren. Zudem sind die Expertenstimmen hilfreich für die Weiterentwicklung unserer Streetbeamer-Serie, die bald starten wird.»

Gott des Lichts als Namensgeber

Apollo ist als Gott des Lichts aus der griechischen Mythologie bekannt, und nun auch als Frontlampe von Veloplus. Um die Bedürfnisse abzudecken, sind mit Apollo 2000 und Apollo 1200 zwei Frontlampen neu im Sortiment. Die stärkere verfügt über 2000 Lumen; perfekt für den Nightride auf dem Trail oder rasante Abfahrten mit dem Rennvelo auf unbeleuchteten Strassen. Der grosse Akku (7000 mAh; Laufzeit bis zu 14 Stunden) ist zudem austauschbar. Ebenso verfügt der Scheinwerfer über ein Tagfahrlicht und ein OLED-Display mit einer Anzeige der verbleibenden Akkulaufzeit. Der kleine Bruder, Apollo 1200, verfügt über 1200 Lumen und kommt mit einem USB-C-Anschluss mit integrierter Powerbank-Funktion daher. Dank des grossen Akkus (5000 mAh) kann sogar ein Smartphone vollständig geladen werden und es bleibt immer noch Reserve für die Beleuchtung.


Die beiden Velolichter im Vergleich

Apollo 2000

Spezifikationen

  • Art. 33007661
  • 2000 Lumen
  • Dualbeam: 18° und 25° Lichtkegel
  • Separates Tagfahrlicht
  • OLED Display mit Anzeige von Ladezustand in % und verbleibender Laufzeit in Minuten
  • Austauschbarer Battery-Pack mit 7000mAh Li-Ion Akku (2 x 3500mAh, je 3.6V)
  • Lenkerhalterung für ø22.0 – 35.0 mm mit Garmin-Mount Schnittstelle
  • Aluminium-Gehäuse
  • Wasserdicht nach IPX5
  • Gewicht: 180g

Apollo 1200

Spezifikationen

  • Art. 33007660
  • 1200 Lumen,
  • 20° Lichtkegel
  • 4 Modi (Eco, Mittel, Boost, Blinken)
  • 5000mAh, 3.6V Li-Ion Akku
  • USB-C Anschluss mit Powerbank-Funktion
  • Lenkerhalterung für ø22.0 – 35.0 mm mit Garmin Schnittstelle
  • Aluminium-Gehäuse
  • Wasserdicht nach IPX7
  • Gewicht: 160g

Der grosse Veloplus-Lichttest

Wir haben die beiden neuen Veloplus Swiss Design Velolichter gemeinsam mit verschiedenen anderen Velo-Front- und Rücklichtern einem grossen Lichttest im Wald unterzogen. Erfahre hier alles über den grossen Veloplus-Lichttest und erfahre, was es mit Begriffen wie Lux- und Lumenwerten auf sich hat.


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5 Kommentare

Jolanda Haefeli
7. Januar 2022

wir sind wieder in de dunklen Jahreszeit. Ein gutes Velolicht ist wichtig. Das Problem aber ist, dass 80% der Velofahrer mit ihrem Licht den Gegenverkehr extrem blenden! Mit etwas Rücksicht, können die Fahrer das Licht nach unten dh. mit Lichtkegel auf die Strasse richten! Die allermeisten beleuchten den Himmel anstelle die Strasse. Alle E-bike Fahrer mit starkem Licht sind hier angesprochen. Danke für die Rücksichsnahme. Gruss Jolanda

    Veloplus – Béla Brenn
    7. Januar 2022

    Guten Tag Jolanda
    Besten Dank für deinen Kommentar. Du hast absolut Recht, dass das Licht so eingestellt sein muss, dass es nicht blendet. In unserem Blogbeitrag zum Lichttest im Wald, weisen wir in einer Infografik darauf hin, wie man das Frontlicht am besten einstellt (siehe hier).
    Freundliche Grüsse, dein Veloplus-Team

Konrad Ruess
14. Januar 2022

Ich kann Jolanda nur beipflichten. Es wird immer schlimmer mit der Blenderei von Velos mit den tollen neuen technischen Möglichkeiten.
Auch die beiden Apollo-Lampen bringen da keine Verbesserung, zwar scheinen sie beide gegen oben abgeschattet zu sein, aber wenn dann die Anbau-Empfehlung mit Duo-Halterung zeigt, wie die Lampe rücklings montiert wird, ist das definitiv ein Schuss ins Knie…!
Auch die Anleitung von Veloplus zur richtigen Einstellung von abgeschatteten Lampen ist so definitiv falsch. denn eine Fahrradlampe ist im Vergleich zu anderen Verkehrsteilnehmern recht hoch montiert und zündet so jedem Fahrer eines etwas tieferen/älteren/sportlichern Autos mitten ins Gesicht (an Bodenwellen darf da schon gar nicht gedacht werden) anstatt dass der Lichtkegel so 20-30m vor dem Velo aufhört.
Ein wirklich leidiges – und zeitweise auch brandgefährliches – Thema!
Grüessli, Koni

    Veloplus – Béla Brenn
    14. Januar 2022

    Guten Tag Koni
    Besten Dank für deinen Input. Es würde uns interessieren, weshalb du unsere Anleitung zur Einstellung von Beleuchtungen falsch findest bzw. wie du die Lampe richtig einstellen würdest. Kleine Anmerkung: Die Anleitung ist für Lampen ohne Abschattung, falls dies dazu geführt hat, dass du die Anleitung falsch findest.
    Freundliche Grüsse, dein Veloplus-Team

Konrad Ruess
14. Januar 2022

Hallo namal
Ich beziehe mich auf diesen Artikel:
https://blog.veloplus.ch/2021/10/05/lichttest-die-optimale-velobeleuchtung-richtig-eingesetzt/
und speziell diese Illustrierung:
https://blog.veloplus.ch/wp-content/uploads/2021/09/Aufnahme9.png
Die Lampe zündet somit also parallel zum Boden auch in 50/100m weiterhin jeden an, der sich ca. 1m über Boden bewegt. Bei heutigen Leuchtstärken der Toplampen somit kein Problem, auch da noch deftig zu blenden/stören und je näher man sich kommt, umso schlimmer wird es.
Ein korrekt eingestelltes Licht muss in einer gewissen Distanz seine maximale Leuchtweite erreicht haben durch einen Lichtkegel, der sich bis dorthin absenkt.
Grüessli, Koni

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