Bundesrat gibt Gegenentwurf zur Velo-Initiative in Auftrag

Am 1. März wurde die Velo-Initiative eingereicht. Rund 105’000 gültige Unterschriften übergaben die Initianten der Bundeskanzlei. Heute Freitag wurde nun bekannt, dass der Bundesrat mit den Kernanliegen der Initiative einverstanden ist; dennoch hat die Landesregierung einen Gegenentwurf in Auftrag gegeben.

Weil Velowege Sache von Kantonen und Gemeinden sind und dem Bund bei den mit der Velo-Initiative verbundenen Aufwendungen personell und finanziell Grenzen gesetzt sind, hat er das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mit der Ausarbeitung einer entsprechenden Vernehmlassungsvorlage beauftragt, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Veloplus hat die Velo-Initiative von Anfang an mitgetragen und massgeblich zum Zustandekommen beigetragen. So stammt fast jede elfte Unterschrift von einer Kundin oder einem Kunden von Veloplus. Am 1. März 2016 konnten die Initianten rund 105’000 gültige Unterschriften der Bundeskanzlei übergeben.

Im Bewusstsein, dass die wenigsten Volksinitiativen wortgetreu umgesetzt werden, hoffen wir dennoch, dass der Gegenentwurf des Bundesrats die Kernanliegen der Velo-Initiative belässt; denn wie er selbst in der Medienmitteilung klarstellt, sieht er in der Veloförderung einen Beitrag, um „Verkehrsspitzen zu brechen“. Wir sind davon überzeugt, dass die Velo-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Velos als Verkehrsmittel darstellt. Das geschieht aus unserer Sicht am effizientesten wenn die Kernanliegen auf Bundesebene geregelt sind.

Wir bleiben dran und halten dich bezüglich Velo-Initiative auf dem Laufenden!

Die Förderung des Velos als nachhaltiges und ökologisches Verkehrsmittel gehört seit der Gründung 1987 zur Philosophie von Veloplus.

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