Wenn wir einen Ausflug machen, gehört das Velo einfach dazu. Passend zum aktuellen Wetter ging es für das Buchhaltung- und Marketingteam auf die Bahn.
Seit einem halben Jahr steht in Grenchen das Velodrome Suisse. Höchste Zeit also, die überdachte Rennbahn unter die Lupe zu nehmen. Das hat unser Marketing- und Buchhaltungsteam im Rahmen eines Teamausflugs gemacht. Eine schöne Überraschung gab es gleich zu Beginn, als uns unser Bahninstruktor seine Radtaschen präsentierte. 🙂
45 Grad steile Kurven – geht das gut?
Nach der Instruktion ging es ein erstes Mal auf die 250 Meter lange Bahn. Und die lies unser Herz höher schlagen. Zuerst einmal wegen dem Neigungsgrad von 45 Grad in den Kurven. Ob das gut gehen würde? Es ging gut! Die Bedenken waren schnell verflogen und das Bahnfieber ausgebrochen. Insbesondere das Tempogefühl in den Kurven zog alle in seinen Bann.
Die fehlenden Bremsen
Bremsen und Leerlauf? Gibt es nicht. Verlangsamt wird das Bahnvelo in dem man die Linie verlässt und nach oben fährt, wo zusätzlich der Weg in den Kurve länger ist. Sind viele Fahrer auf der Bahn, ist volle Konzentration gefragt und der Schulterblick beim Überholen und ausweichen unabdingbar.
150 Tonnen Holz und 1,5 Tonnen Nägel
Beeindruckend lesen sich die Fakten zur Anlage. 150 Tonnen Holz und 1,5 Tonnen Nägel wurden im Velodrome verlegt. Die sibirischen Fichten liegen dabei stets in die gleiche Richtung. So gewinnen die Profis pro Runde etwa eine Sekunde.
Für Beginner bietet das Velodrome Schnupperkurse (ab 6 Personen) an, die wir absolut empfehlen können. Hast du schon Bahnerfahrung?