Die Sonne ist uns Velofahrern der liebere Begleiter als dicke Regenwolken. Allerdings birgt sie auch Gefahren – nicht zuletzt für die Augen.
Der tatsächliche Zustand der Ozonschicht ist umstritten. Während das Atmosphären-Forschungszentrum der Academy of Athens Anfang 2012 in einer Studie konstatierte, die Ozonschicht beginne sich zu erholen, gehen andere Erhebungen in die entgegengesetzte Richtung. Fakt ist: Ihre Schutzwirkung ist stark eingeschränkt. Dadurch gelangt viel UV-Licht auf die Erde. Die Folge können im schlimmsten Fall Hautschäden bis hin zu Hautkrebs sein.
UVC-Strahlung besonders aggressiv
Neben der Haut sind auch die Augen gefährdet. Schon das blosse in die Sonne schauen, kann die Netzhaut beschädigen. Deshalb ist beim Velofahren eine Sonnenbrille sehr sinnvoll. Bezüglich UV-Strahlung wird zwischen UVA, UVB und UVC unterschieden. UVA und UVB-Strahlung sind immer vorhanden, also auch wenn dichte Wolken die Sonne verdecken. Die UVC-Strahlung bewegt sich im kurzwelligsten Bereich des UV-Lichts und ist besonders aggressiv. Ist die Ozonschicht intakt, filtert sie die UVC-Strahlung vor dem Kontakt mit der Erdoberfläche.
Alle Sonnenbrillen in unserem Sortiment schützen zu 100 Prozent vor UVA, UVB und UVC-Strahlung bis 400 nm. Dank Wechselgläsern kannst du dich zudem perfekt auf die äusseren Bedingungen einstellen. Gar selbstanpassend sind photochromatische Gläser: Je stärker die UV-Einstrahlung, desto dunkler das Glas. Damit ausgestattet ist beispielsweise die neue Veloplus PELOTON.
Brille schützt vor Austrocknen
UV-Strahlung ist aber nur ein Grund, der für das Tragen einer Sonnenbrille spricht. Herumfliegende Insekten oder Steinchen können zu ernsthaften Verletzungen führen. Zudem verhindert die Brille das Austrocknen der Augen, was besonders für Linsenträger wichtig ist.
Damit die Sonnenbrille gut sitzt, muss die Rahmenbreite passen. Die Brille sollte zwischen 1.5-2cm breiter als dein Kopf auf der Höhe der Schläfe sein. Diese Angabe dient aber bloss als Orientierungshilfe. Am effektivsten ist immer noch das Anprobieren. Bei dieser Gelegenheit kannst du die Brille nämlich auch gleich testen. Mit der Windmaschine, die Fahrtwind simuliert, stellt dir Veloplus das passende Tool zur Verfügung. So merkst du sofort, ob die Brille an einer Stelle nicht sitzt.