Velokurier-Film kommt ins Kino

Die Velokuriere gehören zu Zürich wie der Hauptbahnhof und das Grossmünster. Und mit „Dead fucking last“ wird derzeit sogar ein Film gedreht, der in der Velokurier-Szene spielt.

 

 

Im Film geht es um die fiktive Velokurier „Die Genossenschaft“. In den 80er-Jahren gegründet, haben das Unternehmen und die drei Gründer  ihre besten Zeiten längst hinter sich. Da kommt es nicht wirklich gelegen, dass sich Tom, Ritzel und Andi plötzlich mit neuer Konkurrenz auseinandersetzen müssen. Die „Girls.Messenger“ sagen den drei älteren Herren den Kampf um die Kurier-Vorherrschaft an und setzen dabei nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf ihr Aussehen.

„Die Genossenschaft“ steht vor dem Aus und zu allem Überfluss verliebt sich Tom in die Chefin der Konkurrenz. Mit einem abenteuerlichen Marketing-Konzept versuchen sie das Ende abzuwenden…

Szenen mit „echten“ Velofahrern

Die Story tönt etwas gar klischiert, zu früh sollte man den Film aber nicht abschreiben. Für die Dreharbeiten haben sich die Produzenten nämlich an Velo-Fachleute gewendet.  Die „Downhill-Action-Szenen beispielsweise wurden zusammen mit einigen „Züritrails“-Mitglieder abgedreht.

Im "echten" Leben täglich auf den Zürcher Strassen: Die Kuriere vom Veloblitz.

Mike Müller als Velokurier

Ungewöhnlich für die Thematik ist die Wahl des Hauptdarstellers. Mike Müller ist eher bekannt als leicht übergewichtiger Sidekick von Viktor Giacobbo, denn als sportlicher Velofahrer. Wir sind deshalb besonders gespannt, wie sich der 48-Jährige schlägt.

Am 20. Oktober wird in Zürich den ganzen Tag ein Velo-Postenlauf gedreht. Wundert euch also nicht, wenn ihr auf zahlreiche „Velokurier-Typen“ trefft. Denn neben den Schauspielern sind viele Statisten am Start.

Mehr Infos zum Film gibt es auf der offiziellen Website.

2 Kommentare

Marcel v.H.
22. Oktober 2011

Ob im Kino oder auf SF denn Film will ich sehen! Wenn es auf DVD erscheinen sollte kaufe ich es mir.
Mit Mike Müller gemeinsam habe ich übergewicht und bin 48.
Bin Velokurier bei Presto und fahre jede Nacht mit meinem Postvelo die Zeitungen zu den Abonnenten.

Hanna
29. Januar 2012

Gott sei Dank

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