Tour de suisse – aber richtig!

Was tut einer, wenn er schon die halbe Welt gesehen hat? Entweder die andere Hälfte anschauen. Oder wie Reto Fehr die ganze Schweiz. Heute startet er in Samnaun zu einer Tour de suisse, bei dem er jede (!) Schweizer Gemeinde besuchen wird. Dank Veloplus ist er auch bestens ausgerüstet.

Es ist ein ganz schön verrückte Sache, die Reto Fehr da vorhat – aber es ist vor allem eine tolle Sache: Der Sportchef der Onlinezeitung watson.ch startet heute zu einer Tour de Suisse, die diesen Namen mehr als vedient hat. Denn in den nächsten 100 Tagen wird er sämtliche 2324 Gemeinden der Schweiz besuchen.

Dass er diese Reise mit dem Velo machen würde, liegt nahe: Einerseits ist er schnell genug unterwegs, um auch spürbar voranzukommen, andererseits ist das Tempo doch so gemächlich, um alles wahrzunehmen, was einem unterwegs begegnet. Welcher Velotourenfahrer stimmt da nicht zu?

Start in Samnaun …

Los gehts heute in Samnaun mit einem vergleichsweise harmlosen Start: 66 km bis nach Zernez. Doch schon an den Tagen 2 und 3 wirds hart: Um wirklich alle Gemeinden zu besuchen muss Fehr sowohl den Ofen- wie auch den Berninapass von jeweils beiden Seiten bezwingen. Immerhin gibts dafür auch immer eine zweite Passabfahrt gratis dazu 😉

Tour-de-suisse-route

… und Ziel mitten (!) in der Schweiz

Enden wir die Reise – wenn denn alles nach Plan verläuft – nach 100 Tagen, rund 11’000 Kilometern und 200’000 Höhenmetern beim geografischen Mittelpunkt der Schweiz, der Älggi Alp.

Unterwegs ist Reto Fehr mit einem modifizierten und für die Strasse optimierten Mountainbike. Um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, ist er am Tag vor der Abreise noch im Veloplus-Laden in Wetzikon vorbeigekommen und sich noch mit allem eingedeckt, was man auf so einer Reise braucht – darunter auch Monsun-Regenklamotten und das obligate Petrus-Schmiermittel.

Reto Fehrs Tour de Suisse kann auf Facebook und Twitter verfolgt werden. Gelegentlich wird er auch für den Veloplus-Blog berichten – dranbleiben lohnt sich also!

1 Kommentar

Stefan Leistner Baumgardt
1. Juli 2015

Schöne Idee 🙂 Da wünsch ich doch viel Erfolg.

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